Ein historisches Erbe von Robert Weil
Das renommierte Weingut Robert Weil in Kiedrich, Rheingau, ist seit 1907 Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) und erstreckt sich über 89,80 Hektar Rebfläche. Die Geschichte des Weinguts begann im Jahr 1875, als Robert Weil, Bruder des damaligen Pfarrers von Kiedrich, das Wohnhaus des verstorbenen Sir John Sutton erwarb und ein Weingut gründete.
Eine Familienerbgeschichte
Es begann im Jahr 1867 im Kiedricher Berg, in welchem bereits Rebflächen gekauft wurden. Die Leitung des Weinguts wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Wilhelm Weil führte das Weingut bis 1959, gefolgt von Robert Weil, der das Weingut bis 1989 verantwortete. Seit 1987 führt Wilhelm Weil das Weingut.
Eine Partnerschaft mit Suntory
Im Jahr 1988 wurde das Weingut von dem japanischen Getränkehersteller Suntory übernommen. Die Firma erweiterte die Rebflächen und übernahm die Modernisierung des Weinkellers.
Die Kunst des Riesling-Anbaus
Robert Weil hat sich auf die Rebsorte Riesling spezialisiert. Die Weinberge befinden sich ausschließlich in der Gemarkung Kiedrich, darunter die renommierte Lage Kiedricher Gräfenberg, klassifiziert als VDP Große Lage, sowie Kiedricher Klosterberg und Kiedricher Turmberg, beide als VDP Erste Lage eingestuft.
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